Eingefleischte Bartträger wissen, dass ein Bart viel Pflege braucht. Schließlich kannst du dir nicht einfach einen Bart wachsen lassen und davon ausgehen, dass er sich von selbst pflegt und natürlich weich ist. Nein. Hierfür sind natürliche Hilfsmittel notwendig.
Was du brauchst? Mindestens ein gutes, feuchtigkeitsspendendes Bartshampoo und eine Bartspülung. Aber auch ein pflegendes Bartöl und einen beruhigenden Bartbalsam. Ohne diesen Saft wird es schwierig, einen Bart bequem zu tragen. Wenn du den Bart nicht pflegst, wird er knochentrocken und die Haut darunter wird zu einer Ansammlung von Schuppen und weißen Flocken. Das Ergebnis: ein juckender Bart.
Schritt 1: Reinige deinen Bart mit Bartshampoo
Regel Nr. 1: Wasche deinen Bart niemals mit einem Haushaltsshampoo. Das entzieht deinen Barthaaren die gesamte Feuchtigkeit und verwandelt sie schnell in ultratrockene Barthaare. Die einzige Seife, die du zur Reinigung deines Bartes verwendest, ist ein echtes Bartshampoo mit feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften. Benutze es übrigens lieber nicht öfter als 3x pro Woche.
Barthaar ist viel härter und trockener als dein Kopfhaar. Die Haarfollikel in deinem Gesicht sind im Gegensatz zu den Haarfollikeln der Kopfhaut nicht in der Lage, deinen Bart mit Feuchtigkeit und Nährstoffen zu versorgen. Und: Je länger dein Bart ist, desto trockener wird er. Wenn du dann auch noch das falsche Shampoo verwendest, merkst du sofort, dass etwas schief läuft.
Schau dir den angehängten Artikel an' Warum du Bartshampoo benutzen solltest. Wir erklären dir alles ganz genau.
Schritt 2: Pflege deinen Bart mit Bartconditioner
Ein weiteres Mittel, um deine Barthaare weich und geschmeidig zu halten, ist die Verwendung einer Bartspülung. Auch hier gilt das Gleiche wie für das Bartshampoo: Nimm die Flasche nicht jeden Tag in die Hand. Im Grunde reicht es, wenn du dreimal pro Woche eine Bartspülung verwendest.
Natürlich verwendest du den besten Bartconditioner, den es gibt. Also keinen Fabriksirup, der das Gegenteil bewirkt. Aber dann wirst du das ganz schnell an deiner darunter liegenden Haut merken. Sie geht in den Widerstand. In Form von Ekzemen und weißen Schuppen, die zu Schuppen und einem nie dagewesenen Bartjucken führen.
Schritt 3: Bartöl verwenden
Eine der wichtigsten Zutaten, um deinen Bart zu beleben und am Leben zu erhalten, ist Bartöl. Selbst bei einem kurzen Bart ist ein Bartöl das perfekte Gleitmittel, um die steifen Barthaare friedlich schnarchen zu lassen.
Warum macht Bartöl deinen Bart weich?
- Es spendet Feuchtigkeit und nährt die Barthaare bis in die Haarfollikel, so dass sie angenehm weich bleiben
- Es beruhigt die Haut, damit du nicht unter Ausschlägen, Schuppen und dem daraus resultierenden Bartjucken leidest
- Verleiht deinem Bart mehr Kraft und Volumen und hilft, Spliss zu vermeiden
- Lässt sich perfekt mit Bartwachs oder -balsam für ein perfektes Bartstyling kombinieren
- Sorgt für einen glänzenden Bart, der gesund und lebendig aussieht
- Handwerklich hergestellte Bartöle können deinem Bart einen angenehmen Duft verleihen
Schritt 4: Bartbalsam verwenden
Neben Bartöl ist es auch ratsam, den besten Bartbalsam zu verwenden. Ein guter Bartbalsam nährt deine Barthaare mit natürlichen Komponenten, macht sie weich und du kannst deinen Bart damit stylen. Es gibt flüssige bis hin zu etwas dickeren Sorten.
Natürlicher Bartbalsam ist in parfümfreien Versionen erhältlich, aber du hast auch eine große Auswahl an Craft-Versionen mit raffinierten Aromen. Von sanfter Vanille bis hin zu Rum & Smokey. Wir empfehlen dir also, mit den verschiedenen Bartbalsam-Produkten zu experimentieren, die wir in unseren virtuellen Regalen haben.
Tipp: Sieh dir unbedingt unseren Blog " Was ist der Unterschied zwischen Bartöl und Bartbalsam" an. Du kannst sie sehr gut voneinander unterscheiden. Du kannst sie aber auch zusammen verwenden, um deinen Bart und dich zu verwöhnen!
Schritt 5: Bürste oder kämme deinen Bart
Neben einem guten Bartöl und Bartbalsam ist es wichtig, deinen Bart zu bürsten oder zu kämmen. Mit einer Bartbürste kannst du die Barthaare aufweichen und die darunter liegende Haut reinigen und peelen. Die Bartbürste hat eine ganz andere Form als ein Bartkamm. Außerdem ist es noch wichtig, ob du eine Bartbürste aus Wildschweinhaar oder eine synthetische Bartbürste nimmst.
Letztere besteht aus einem Stück mit groben Zähnen und eine Bartbürste ist eher haarig. Mit einem Kamm hingegen kannst du deinen Bart besser stylen und Verfilzungen aus deinem Bart entfernen. Mit einer Bartbürste entfernst du Schmutz und das Bürsten wirkt sich hervorragend auf die Durchblutung deiner Haut aus.
Manche Bartträger benutzen beide Instrumente und andere schwören nur auf einen Bartkamm. Das ist ganz persönlich. Tatsache ist, dass du deinen Bart mit diesen unverzichtbaren Werkzeugen perfekt pflegen kannst.
Wenn du alle Eigenschaften der beiden Bartwerkzeuge kennenlernen willst, solltest du dir unseren Artikel über die Unterschiede zwischen Bartkamm und Bartbürste ansehen.
Zum Schluss
Wenn du dir einen Bart wachsen lassen willst, solltest du wissen, dass du einige Schritte unternehmen musst, um ihn in vollen Zügen genießen zu können. Ein Bart sieht männlich aus, schützt die Haut und kann für ein sehr stilvolles oder cooles Aussehen sorgen.
Aber nur, wenn du ein hochwertiges Bartshampoo und eine Bartspülung verwendest. Außerdem solltest du darauf achten, dass du ein traditionelles Bartöl, einen Bartbalsam und die richtigen Werkzeuge in Form einer Bartbürste und eines Bartkamms verwendest. Ansonsten frag deinen Friseur. Er wird dir sicher zustimmen.
Hast du noch Fragen? Nur zu! Du weißt, wo du uns erreichen kannst und wir helfen dir gerne weiter.
Viel Glück!
Deine Freunde, die Alphamänner.