Der Kinnriemen-Bart ist ein zeitloser, klassischer Bart. Der Kinnriemen war vor allem im 18. und 19. Jahrhundert sehr beliebt, findet aber jetzt auch immer mehr Einzug in die moderne Straßenszene. Der Kinnriemen ist unter anderem am Kinn des siebenmaligen Formel-1-Weltmeisters Lewis Hamilton und der englischen Rap-Legende Stormzy zu sehen. Heute geht es um den Look des Kinnriemen-Bartes und wie auch du ihn bekommen kannst. Stell dir vor.
Wie sieht ein Kinnriemen-Bart aus?
Bevor wir mit dem Schritt-für-Schritt-Plan beginnen, ist es natürlich gut zu wissen, wie ein Kinnriemen-Bart genau aussieht. Der klassische Kinnriemen-Bart (wie der Kinnriemen-Bart auch genannt wird) zeichnet sich traditionell durch eine ausgeprägte Kante um die Kieferpartie ohne Schnurrbart aus. Der Bart beginnt an den Koteletten und geht fließend in die Barthaare über. Wichtig ist auch, dass die Haare am gesamten Kiefer und am Kinn wachsen, und zwar auf beiden Seiten deines Gesichts.
Viele Männer lassen heutzutage ihren Schnurrbart am Kinnriemen stehen, so dass dieser eher den "modernen Kinnriemen" darstellt. Wenn du dich für den echten Klassiker entscheidest, muss der Schnurrbart wirklich weg.
Der Kinnriemen-Bart ist ideal für Männer mit einem ovalen Gesicht und einer guten Kieferpartie. Dein Kinnriemen wird deine Kurven auf gute Weise betonen. Aber auch wenn du keine starke Kieferpartie hast, kannst du den Kinnriemen ausprobieren! Denn eins ist klar: Lewis Hamilton hat auch nicht gerade die breiteste Kieferpartie.
Schritt 1: Lass deinen Bart gleichmäßig wachsen
Dieser Schritt ist eigentlich selbsterklärend und gilt für alle Barttypen. Bevor du einen Bart auf eine bestimmte Weise stylen kannst, musst du ihn natürlich erst einmal wachsen lassen. Bei einem Kinnbart musst du darauf achten, dass deine Koteletten an der Bartlinie zusammenwachsen, damit er sich einfügt. Lass deinen Bart auf etwa 2 Zentimeter wachsen. Das ist die ideale Länge, mit der du arbeiten kannst.
Schritt 2: Arbeite mit den richtigen Bartstyling-Werkzeugen
Diese Regel gilt praktisch für alles, was du im Leben tust: Mach es mit den richtigen Werkzeugen! Wähle einen Trimmer, der für Bärte geeignet ist, und dann den richtigen Aufsatz. Kinnbärte haben normalerweise eine Länge zwischen Stoppeln und 10 mm. Achte also darauf, dass du den richtigen Aufsatz dafür verwendest. Fang lieber zu lang als zu kurz an, denn länger kann man immer kürzer machen. Andersherum natürlich nicht.
Schritt 3: Trimm deinen Bart
Die Vorbereitung ist abgeschlossen und die eigentliche Arbeit kann beginnen! Trimme deinen gesamten Bart auf eine gleichmäßige Länge und gehe dabei gegen die Haarwuchsrichtung vor. Achte besonders auf die Symmetrie - du willst nicht, dass eine Seite länger ist als die andere. Verwende daher für deinen gesamten Bart denselben Aufsatz deines Trimmers.
Schritt 4: Forme deinen Kinnriemen
Dieser Schritt ist sehr wichtig, denn er bestimmt die Form deines Kinnriemenbarts. Um sicherzugehen, solltest du ein Beispielfoto machen, damit du nicht aus Versehen etwas entfernst, was eigentlich nicht hätte entfernt werden sollen.
Konzentriere dich vor allem darauf, die Gesichtsbehaarung zu kürzen oder zu entfernen, die sich nicht an deinem Kinn befindet. So wird die Rasur an dieser Stelle viel glatter und einfacher. Als Nächstes formst du den Bart an deinem Kinn mit langsamen Bewegungen vom Haaransatz aus. Beginne am besten mit einer dicken Linie. So kannst du Schritt für Schritt sehen, wann du meinst, dass dein Kinnbart dick oder dünn genug ist. Achte auch hier auf die Symmetrie. Überprüfe die Symmetrie nach jedem Zug.
Schritt 5: Rasiere den Rest deines Gesichts
Jetzt sieht es immer noch ein bisschen verrückt aus. Der Kinnriemen ist an seinem Platz, aber der Rest deines Gesichts enthält immer noch kurzgeschnittene Haare. Zeit also, sich zu rasieren! Du solltest den Unterschied zwischen dem Kinnriemen und dem Rest deines Gesichts deutlich sehen. Rasiere den restlichen Teil mit einem guten, scharfen Rasiermesser. Ein Sicherheitsrasierer ist für diese Arbeit auf jeden Fall zu empfehlen.
Trage zuerst ein Rasierprodukt wie eine Rasierseife, ein Rasiergel, ein transparentes Rasiergel oder eine Rasiercreme auf. Dadurch werden deine Barthaare weicher und die Rasur wird viel angenehmer. Achte aber darauf, dass du das Produkt nur auf die Haare aufträgst, die weg müssen. Du willst nicht riskieren, deinen frisch gewachsenen Kinnbart auf einen Schlag zu ruinieren!
Schritt 6: Pflege deines Kinnriemenbarts
Der Kinnriemen-Bart ist ein spezieller Bartstil, den du regelmäßig pflegen musst. Wie oft du deinen Bart pflegen solltest (durch Rasieren und Trimmen), hängt ganz von deinem Bartwuchs ab. Im Durchschnitt wird empfohlen, deinen Kinnriemen-Bart alle 2-3 Tage zu pflegen.
Wie alle anderen Bartstile solltest du auch deinen Kinnriemen-Bart gut pflegen. Das kannst du mit einem pflegenden Bartöl und einer Bartbürste tun. Es ist auch ratsam, deinen Bart mit einem speziellen Bartshampoo und einer Bartspülung zu waschen. Wir raten davon ab, deinen Bart mit einem normalen Shampoo zu waschen, da dieses für die Struktur deiner Barthaare einfach nicht gemacht ist.
Wir hoffen, dass dich dieser Schritt-für-Schritt-Plan deinem idealen Bart näher bringt. Wenn du noch Fragen hast, kannst du uns gerne kontaktieren. Du weißt, wo du uns findest!