Ein juckender Bart, die am häufigsten gehörte Beschwerde und der größte Kampf des Mannes, der sein Kinn loswerden will. Das ist etwas, womit eigentlich jeder Mann am Anfang zu kämpfen hat. Wenn du dich dann um deinen Bart kümmerst, kann das schon viel bewirken. Aber oft kehrt der Juckreiz um den Winter herum zurück. Selbst bei erfahrenen Bartträgern.
Was solltest du tun, wenn du trotz eines gut gepflegten Bartes immer noch unter Juckreiz leidest? Diese Frage wird uns regelmäßig gestellt, besonders im Winter. Wenn die Temperaturen sinken, haben der Bart und die darunter liegende Haut es schwer. Zum Glück gibt es Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um diesen schrecklichen Juckreiz zu stoppen. Wir versprechen dir, dass kein Rasiermesser im Spiel ist. Hast du gerade erst angefangen, deinen Bart wachsen zu lassen? Dann lies unseren Blog: Tipps für das Wachsen deines Bartes.
1. Wasche deinen Bart richtig
Wahrscheinlich wäschst du deinen Bart bereits. In der kalten Jahreszeit braucht deine Haut mehr Nährstoffe, verträgt aber auch weniger. Dadurch werden auch deine Barthaare schneller steif. Deshalb ist es wichtig, dass du deinen Bart immer mit einem Bartshampoo Shampoo. Verwende niemals normale Seife. Diese trocknet die Haut nur noch mehr aus. Ein Bartshampoo enthält oft mehr natürliche Inhaltsstoffe und ist in der Regel sanfter zum Bart.
Verwende immer eine Bartspülung. Dadurch werden die Haare wieder weicher und erhalten die Nährstoffe, die du ihnen beim Waschen entziehst. Ein weicherer Bart macht sich sofort bemerkbar, wenn du unter Juckreiz leidest. Der Juckreiz wird sofort viel weniger werden.
2. Bürste deinen Bart
Das ist vielleicht die am meisten übersehene Maßnahme: Das Bürsten deines Bürsten deines Bartes. In der wärmeren Jahreszeit kannst du dir das sparen, aber im Winter reicht es nicht aus, den Bart nur zu waschen und zu pflegen. Das liegt daran, dass deine Haut im Winter mehr abgestorbene Hautzellen hat. Deine Haut erneuert sich ständig. Es bilden sich schneller Schuppen. Diese abgestorbenen Hautzellen und Schuppen machen es für die Nährstoffe schwerer, die Haut zu erreichen. Das führt zu einem steifen Bart, trockener Haut und vor allem zu starkem Juckreiz.
Wenn du deinen Bart bürstest, schälst du sozusagen die Schuppen und abgestorbenen Hautzellen weg. Du sorgst dafür, dass die neue, lebendige Haut wieder voll zugänglich wird. Das Bürsten des Bartes ist also gerade in der kalten Jahreszeit sehr wichtig.
3. Verwende ein Bartöl oder einen Bartbalsam
Jetzt, wo die abgestorbenen Hautzellen entfernt sind, kannst du ein Bartöl und/oder einen Bartbalsam auftragen. Deine Haut kann nun die Nährstoffe aus diesen Pflegeprodukten vollständig aufnehmen. Es sind keine Schuppen und abgestorbenen Hautzellen mehr im Weg. Verwende ein Bartöl immer dann, wenn dein Bart trocken ist. A Bartbalsam ist auch für das Styling des Bartes geeignet.
4. Kaufe einen Bartkamm
Ein weiteres unterschätztes Produkt. Männer finden oft den Bartkamm überflüssig. Genauso wie sie auch keinen Kamm für ihre Haare benutzen. Was sie nicht wissen, ist, dass die Funktion des Bartkamms hier nicht nur darin besteht, die Haare zu stylen.
Das Bartöl, das du dir gerade in den Bart geschmiert hast, lässt sich mit deinen Händen nie ganz gut im Bart verteilen. Ein Bartkamm hilft dabei, das Öl richtig in den Haaren zu verteilen. Auf diese Weise hast du nie einen Bart, der halb mit Bartöl verschmiert ist.
5. Behalte deine Hände für dich
Es ist verlockend, den ganzen Tag damit zu verbringen, den Bart, auf den du so stolz bist, mit den Händen zu befühlen. Wenn du unter Juckreiz leidest, ist es am besten, wenn du damit ganz aufhörst. Versuche, es dir abzugewöhnen. Wenn du ständig mit deinen Händen durch deinen Bart fährst, gelangen nicht nur Bakterien in deinen Bart, sondern auch die Haut unter dem Bart wird strapaziert. Das führt zu noch mehr Juckreiz. Es ist also besser, wenn du deine Hände so oft wie möglich zu Hause lässt.
Mit diesen Tipps sollte dein Winter schmerzfrei sein, es sei denn, dein Juckreiz hat eine ganz andere Ursache. Das Bürsten und Kämmen sollte den größten Unterschied machen. Sollten diese Tipps nicht helfen, kannst du uns auch anrufen oder eine E-Mail schreiben. Das ist sehr willkommen.